Homöopathie - Die sanfte Königin der Heilung
Die Homöopathie ist eine Therapie, die den ganzen Menschen mit seinem Charakter, seinen Erbanlagen, Lebensumständen, Umwelteinflüssen und Prozessen mit einbezieht. Ihr Ziel ist nicht die alleinige Beseitigung einzelner krankhafter Symptome, sondern eine Umstimmung des ganzen Menschen als Basis für eine echte, also anhaltende Heilung.
Das Prinzip der Homöopathie ist, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt werde. Dies kann auch ohne "Medikament" geschehen, also auf völlig unstofflicher Basis. Wenn du dich nicht gut fühlst, kannst du dich zum Beispiel mit Menschen umgeben, die dir ähnlich sind, was dann eine homöopathische Wirkung hat und heilsam für dich ist.
Auf stofflicher Ebene bedeutet das: Wenn du einen brennenden Schmerz spürst, ist das gewählte homöopathische Mittel ein brennendes Mittel, wie z.B. die Brennessel. Heutzutage werden die homöopathischen Heilmittel meist stark verdünnt, was aber nichts mit Homöopathie an sich zu tun hat, sondern es erlaubt, auch Stoffe als Heilmittel zu verwenden, die im Ursprungszustand giftig oder unverträglich wären.
Bei der Homöopathie ist das Entscheidende die Ähnlichkeit und nicht die Verdünnung.
Als der Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, vor über 200 Jahren seine Studien mit den Heilmitteln unternahm, stellte er dann fest, dass die Mittel verdünnt und potenziert zum einen nahezu nebenwirkungsfrei sind und zum anderen nicht mehr nur körperlich sondern auch auf geistiger Ebene wirken.